Funktionsprinzip Sole-Erdwärmetauscher
Über einen Erd-Kollektor oder eine Erdsonde wird Soleflüssigkeit durch den Soledefroster mit integriertem Wärmetauscher, welcher dem Lüftungsgerät vorgeschalten ist, geführt. Im Winterbetrieb wird die Erdwärme aufgenommen und über den Wärmetauscher an die angesaugte frische Außenluft wieder abgegeben. Bei -15°C Außentemperatur und +7°C im Erdreich erreichen wir +2°C vor dem Lüftungsgerät. Im Sommerbetrieb wird dieses Prinzip umgekehrt genutzt um mit dem kühleren Erdreich +12°C die Temperatur der Außenluft von 30°C auf +18°C zu senken.
So verhindert der Sole-Erdwärmetauscher im Winter Frostschäden am Gerät und das kalte Zuluft in die Räume strömt. Im Sommer kann er zur passiven Kühlung eingesetzt werden um die warme Außenluft abzukühlen und zu entfeuchten.
Die Sole-Anschluss-Gruppe mit integrierter Zirkulationspumpe, Sicherheitsbaugruppe, Befüll- und Entleerungshähne befindet sich im wärmegedämmten Gehäuse.
Im Soledefroster ist ein Filter (M5 oder F7) vorgeschalten um den Wärmetauscher vor Verschmutzung zu schützen).
Sole-Erdwärmetauscher im Einsatz
Hinweise für den Aufstellungsraum:
Im Aufstellraum müssen ein elektrischer Anschluss 230V 50Hz und ein Kondensatablauf vorhanden sein. Der Ort der Installation ist so zu wählen, dass rund um das Gerät ausreichend Platz für die Anschlüsse der Luftleitungen und für die Durchführung von Wartungsarbeiten ist.
Ausführvarianten der Soledefroster und Pumpengruppe
Pumpengruppe für den SLD
Alternative Varianten z.B. für besonderen Platzbedarf oder größere Gebäude sind auf Anfrage erhältlich.