Woher kommt der Schimmel?
Über winzige Sporen in der Luft vermehren sich die Schimmelpilze und suchen einen Platz, an dem sie wachsen und gedeihen können. Der Schimmel wächst auf Tapeten, Holz, Leder, Beton, Zement und Kunststoffen, da er wenige Nährstoffe benötigt. Die Sporen findet man überall, aber ob daraus Schimmel entsteht hängt im Wesentlichen von 2 Faktoren ab.
- warmen Temperaturen - Bei Temperaturen zwischen 15° bis 30° Celsius gedeiht er am Besten
- hohe Luftfeuchte – Der Schimmel benötigt eine Luftfeuchtigkeit von deutlich über 65 %, um zu wachsen.
Die Temperaturen können wir nur bedingt beeinflussen. Wer möchte schon im Winter bei 10°C in der Wohnung sitzen? Der wesentlichste Faktor, um Schimmel zu vermeiden, ist die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit.
Dabei ist zu beachten, dass eine vierköpfige Familie am Tag durchschnittlich 15 -20 Liter Wasserdampf durch atmen, spülen, waschen und kochen erzeugt. Dieser Wasserdampf befindet sich in der Luft und treibt die Luftfeuchtigkeit in die Höhe.
Die einfachste Methode die Luftfeuchtigkeit zu senken, ist regelmäßiges Lüften der warmen Wohnräume.
Falls aber bereits sichtbarer Schimmel in Ihrer Wohnung vorhanden ist, müssen Sie diesen zunächst entfernen.
Schimmel im Bad
Der beim Duschen und Baden entstehende Wasserdampf stellt die Hauptursache für die Bildung von Schimmel im Bad dar. Die Luftfeuchtigkeit sollte in diesem bereich die 60 Prozent nicht überschreiten, sonst erhöht sich die Gefahr der Schimmelbildung.
Häufig tritt dort schwarzer Schimmel auf, welcher gesundheitsschädlich ist. Diese Schimmelpilze können gerade für Kleinkinder, Rentner und Allergiker problematisch werden.
Das Lüften durch die Zimmertür ist nicht empfehlenswert, da die Feuchtigkeit sich im ganzen Wohnraum verteilen kann und das Risiko eines Schimmelbefalls in anderen Räumen steigt.
Regelmäßiges Lüften und eine konstante Temperatur, zwischen 21 und 23° C, helfen die Gefahr der Schimmelbildung zu reduzieren.
Helfen diese Maßnahmen nicht und es bildet sich trotzdem Schimmel, kann eine motorgesteuerte Lüftung eingesetzt werden. Dabei gibt es vom einfachen Entlüfter mit Nachlauffunktion bis zum Einzelraumgerät mit Wärmerückgewinnung verschiedene Möglichkeiten.
Badentlüfter mit verschiedenen Sensoren
Die verbrauchte feuchte Luft wird durch einen Ventilator nach außen abgesaugt. Die Abluftventilatoren gibt es in verschiedenen Ausführungen und mit unterschiedlichen Sensoren. So können Sie, je nach Bedarf, den passenden wählen.
Badlüfter mit Wärmerückgewinnung
Der Wandlüfter von Siegenia bietet ist besonders für Bäder und Küchen geeignet. Seine automatische Lüftungs- und Feuchtesteuerung richtet sich bedarfsgerecht nach der Temperatur und Feuchtigkeit der Raumluft. Damit schafft der AEROPLUS® ein optimales, gesundes Wohnklima und beugt Schaden an der Bausubstanz sowie Schimmelpilzbefall nachhaltig vor.
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iV-Twin +Badentlüftungsset mit Feuchtesensor
Der Einzelraumlüfter von inVENTer kann unter anderem in Badezimmern und Küchen eingesetzt werden. In den niedrigen Stufen sorgt er für den notwendigen Luftwechsel und ist dabei sehr leise. Die integrierten Temperatursensoren verhindern zudem das auskühlen des Bades.
Das Set besteht aus dem iV Twin+, dem Regler sMove s4 und dem Hygrostat HYG18 mit Anzeige.
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